Audios

Ingo Höricht: Walk On The Clouds (2024)

 

Mellow Melange: Caravan of Illusions (2023)

Ingo Höricht: Orfeo (2022)

Ingo Höricht: Deep Blue (2020)

Schné Ensemble: Steppenwolf (2019)

Ingo Höricht: Minor (2018)

 

Mellow Melange: Shakespeares Sonette vertont von Mellow Melange (2017)

 

Ingo Höricht: Überall und Nirgends (2015)

 

Marialy Pacheco, Bernd Schlott, David Jehn, Ingo Höricht: Todavia (2015)

 

Schné Ensemble: Goût de sel (2015)

Gout de sel

Im Dezember 2014 wurde ein Live-Konzert des Schné Ensembles im Tonstudio Hire in Ottersberg aufgezeichnet und inzwischen ist aus dem Konzertmitschnitt die Live -CD 'Goût de sel' entstanden. Die Band war in bester Spiellaune, das zahlreiche Publikum in sehr guter Stimmung, und so gibt diese CD die Atmosphäre eines Schné Ensemble Live-Konzertes sehr gut wieder. Siebzehn der schönsten Songs/Chanson/Lieder des Ensembles und 74 Minuten Spielzeit. Dazu ein dickes, edel gestaltetes Booklet mit den Songtexten und vielen Live-Fotos.

 

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Ingo Höricht & Michael Berger: Moments Animés (2014)

Moments Animés

Sechzehn Duostücke für Violine und Klavier oder Viola und Klavier deren ruhiger Fluß elegische Bilder im Kopf entstehen lassen. Hochemotionale Melodien und Akkordfolgen, kammermusikalische Instrumentierung und das Zusammenspiel des Jazzpianisten Michael Berger mit dem klassisch ausgebildeten Streicher Ingo Höricht verbinden sich zu einer Musik, die auf unaufdringliche Art intensive Gefühle anspricht.

Michael Berger / Piano
Ingo Höricht / Violine und Viola

 

Hier geht es zu einer Rezension im Musikmagazin Gästeliste.de: https://www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=15099

 

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Marialy Pacheco, David Jehn, Ingo Höricht: ventana al verano (2013)

Ventana al verano

Diese Musik vermittelt gute Laune und positive Gefühle, sie öffnet ein Fenster zum Sommer – egal ob draußen die Sonne scheint oder es dauerregnet, nieselt oder schneit. Es ist, als wäre die nicht selten melancholische Musik Hörichts eine leichtlebige leidenschaftliche Liaison mit kubanischer Lebensfreude eingegangen - und entstanden ist Alegria en minor oder auch in Dur, sommerlich gut gelaunte, pastellfarbige Klaviermusik vom Feinsten.

Marialy Pacheco, geb. in Havana (Cuba), wurde 2012 beim renommierten
"Montreux Jazzfestival Award" in der Kategorie "Solo Piano" mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

 

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Zur Musik:

Ingo Höricht lernte Marialy Pacheco bei ihren Solo- und Trioauftritten in Bremen kennen und schätzen. Im Frühjahr 2012 spielte Marialy während eines längeren Besuchs in der Hansestadt eine Reihe von Ideen und als Leadsheet skizzierten Kompositionen Hörichts ein, denen sie nicht zuletzt in ihren Improvisationen sehr viel von ihren eigenen Ideen und ihrer Kreativität schenkte. Nach einigen Soloaufnahmen kam David Jehn als kongenialer Duo-Partner hinzu. Die Spielfreude und das virtuose, rhythmisch-perkussive und dann wieder lyrische Zusammenspiel dieser beiden bestens eingespielten Duo-Partner macht aus den eingängigen unmittelbar ans Gefühl gehenden Ideen Hörichts elektrisierende und hochemotionale Musik, die bei intensivem Zuhören unter die Haut geht und Gänsehaut verursacht, die sich aber auch entspannt nebenbei hören lässt. In jedem Fall vermittelt diese Musik gute Laune und positive Gefühle, sie öffnet ein Fenster zum Sommer – egal ob draußen die Sonne scheint oder es dauerregnet, nieselt oder schneit. Es ist, als wäre die nicht selten anrührend melancholische Musik Hörichts eine leichtlebige leidenschaftliche Liaison mit kubanischer Lebensfreude eingegangen, und entstanden ist Alegria en minor oder auch in Dur, sommerlich gut gelaunte, pastellfarbige Klaviermusik vom Feinsten.

 

Pressestimmen:

"...Anders als in Marialy Pachecos eigener Musik, in der immer auch kubanisches Feuer steckt, ist dies ein überwiegend balladeskes Album im ruhigen Tempo mit fragilen Jazzanklängen und schönen Themen." (Christian Emigholz, Weser-Kurier)

Marialy Pacheco + David Jehn - "Ventana al verano"
Der Komponist Ingo Höricht ist ein klassischer Hansdampf in allen Gassen, seine Produktionen reichen von Film- und Theatermusik über Pop, Folk und Jazz bis zum Chanson. Die Pianistin Marialy Pacheco aus Kuba und der Kontrabassist David Jehn, der seinerseits als Meister des kubanischen Jazz gilt, haben nun 13 Werke von Ingo Höricht eingespielt: "Ventana al verano" (Wonderland Records) bietet vielfältige Musik, die aus vielen Quellen schöpft -- vom romantischen Kammerspiel über sehnsuchtsvolle Balladen und perlendem Swing bis zum Zauberstück im vertrackten Elf-Achtel-Takt. Produziert wurde das Album von dem Gitarrenpapst Peter Finger. ff
(Lüneburger Landeszeitung)

"Marialy Pacheco gehört zu den talentiertesten kubanischen Pianisten/Musikern ihrer Generation. Sie gewann 2012 den Montreux-Solo-Piano-Wettbewerb - als erste Frau! Ihr Spiel ist ganz und gar emphatisch und integer. Sie deckt die innere Wahrheit einer Komposition auf, erweckt sie zum Leben und erspielt die gemeinsame Begegnung. David Jehn ist nicht nur ein sehr erfahrener Bassist, sondern auch Dozent für Bass an der Universität von Bremen. Zusammen interpretieren sie lyrische musikalische Illustrationen und Bilder eines imaginären Fensters zum Sommer, die Ingo Höricht komponiert hat. Inspirierende und gelungene Improvisationen zwischen Ausbrechen und Wiederzusammenfinden. Eine lebendige und überzeugende Produktion." (Musiker Magazin)


Die Musiker:

Marialy Pacheco / piano
David Jehn / double bass


Biographien:

Marialy Pacheco wurde 1983 in Havanna (Kuba) geboren und studierte dort an der Escuela Nacional de Artes Klavier und am Instituto Superior de Artes de la Habana Komposition. Im Jahr 2002 gewann sie den Wettbewerb Jo-Cuban Jazz und kam 2004 während einer Konzertreise nach Bremen, wo sie blieb und zahlreiche Alben mit eigenen Kompositionen aufnahm. In dieser Zeit arbeitete sie eng mit David Jehn und Eddie Filipp im Trio zusammen. Fünf Jahre später ging Marialy nach Brisbane (Australien), lebt aber seit März dieses Jahres wieder in Deutschland. Marialy bekam zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihr Klavierspiel und für ihre Kompositionen – nicht zuletzt 2012 als erste Frau überhaupt den begehrten "Montreux Jazzfestival Award" in der Kategorie "Solo Piano". Im August wurde sie für ihr Projekt "Dresden" in Australien mit dem "Queensland Music Award" in der Kategorie "Jazz" ausgezeichnet.

David Jehn konzertierte europaweit u.a. mit der Uli Beckerhoff Group, Alex Gunias Groove Cut und mit Barry Ryan. Seit 1999 ist er Dozent für E-Bass und Kontrabass an der Hochschule für Musik in Bremen. Er schreibt und arrangiert für Film und Hörspiel und bekam für die Musik zu „Assars Abenteuer“ den „Terre des Hommes Preis“. Für die Kinder-CD „Was macht die Maus im Sommer“ bekam er den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er veröffentlichte Tonträger u.a. mit der Ethno Formation Leyli, Nagara, Christiane Mueller, No Mercy, The Kingfish, Maria de Fatima, Dave Goodman, Marialy Pacheco, Mellow Melange und dem Schné Ensemble, sowie zahlreiche eigene Alben.

 

 

Mellow Melange: Handbag - little stories of little things (2013)

Handbag

DIE SONGS “handbag - little stories of little things”

1. Key (2:59)

2.Photograph (4:03)

3. Button (2:52)

4. ID (4:00)

5. Mirror (3:20)

6. Letter (2:22)

7. Mobile (4:16) 

8. Postcard from Ireland (4:10)

9. Shell (3:54)

10. Lipstick (2:59)

11. Pill (3:05)

12. Penny (3:30)

13. Pin (4:04)

14. Carnation (3:10)

15. Ticket to Avignon (1:54)

16. Diary (4:03)

17. Pen (3:13)

18. Wallet (2:09)
Bonustrack:19. Parfum (5:51)

 

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„Jede Frau wirft einem einen unbehaglichen Blick zu, wenn man in ihre heiligen Gemächer zu schielen versucht. Ein Kavalier sollte deswegen immer taktvoll wegsehen, wenn seine Begleiterin ihre Handtasche öffnet.” (New York Times, 1945) Gut. In diesem Fall sei das Wegschauen akzeptiert. Wir verstehen... Aber - Gedanken darf man sich machen. Träumen und Fantasieren ist immer erlaubt. Denn wir ahnen: Jeder dieser Gegenstände im Dunkel solcher tiefgründigen Taschen hat seine Geschichte zu erzählen. Da gibt es – wie könnte es anders sein - den Lippenstift. Tiefrot wie das wallende Blut derer, die er zu verführen gedenkt. Das Handy, in das frau dieselben Oberflächlichkeiten und Platitüden hinein spricht, die man(n) am anderen Ende erwidert. Da wartet der Federhalter, der alles schreibt, wirklich alles, hemmungslos verurteilt oder aber frei spricht und sich gewissenlos von jeder x-beliebigen Hand führen lässt. Es gibt den Spiegel, der sehr viel mehr zeigt, als einem lieb ist, den Ausweis, der uns zu einer Nummer unter vielen macht und die Muschel, die an verpasste Chancen erinnert. Und es gibt das Foto der Mutter, bei dessen Anblick deutlich wird, dass es Menschen gibt, die uns nah waren und die wir dennoch nie gekannt haben. Und, oh ja, es gibt eine übrig gebliebene Tablette, eines jener wirklich bösen Dinge, mit denen man den Liebsten auf ewig schlafen legt. Aus Hass, Missgunst oder Eifersucht.... Wir lieben Geschichten. Lustige. Traurige. Böse. Anrührende. Seltsame. Verrückte. Gruselige. Geschichten eben. Und wir lieben auch Musik. Musik und Gefühle. Musik und Geschichten. Es gibt viele Gefühle und viele Geschichten. Und es gibt nicht wenige musikalische Stilrichtungen. Mellow Melange – dieser Name ist Programm und die Zutaten des neuen Albums der Band sind einmal mehr so vielfältig, wie das Wort „mellow“ Bedeutungen hat: freundlich, heiter, lieblich, locker, reif, sanft, weich. Oder doch eher mürbe, saftig oder gar benebelt? Auf jeden Fall eingängig, berührend und gleichzeitig anspruchsvoll, spannend und raffiniert, Musik für Kopf, Herz und Sinne. Ist es Jazz oder Pop? Folk oder Chanson? Musical oder gar klassische Kammermusik? Die Band selbst hat schon lange aufgehört, verbale Antworten auf solche Fragen zu geben und macht stattdessen Musik. Es wird gebluest, gejazzt, gerockt, gefolkt, gesungen, gespielt und erzählt, dass es eine wahre Freude ist zuzuhören und man sich fragt, ob es sich um eine gewöhnliche Handtasche oder doch eher um den Zauberzylinder eines Magiers handelt. Als wäre der Zugang zu jedem Gegenstand, der aus dieser Handtasche gezogen wird, nur mit einem ganz individuellen und immer wieder anderen Notenschlüssel möglich, mitMusik und Text wie zwei Folien, die übereinander gelegt ein überraschend stimmiges Bild ergeben. Guter Stoff! Herrliches Futter! Edle Verarbeitung! Chapeau!

 

THOMAS CHRISTEN, Jahrgang 1955,lebt in Düsseldorf und studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Soziologie an der Universität Trier sowie später Agrarwissenschaften an der Universität Bonn. Nach zwanzig Jahren Tätigkeit in einer Heidelberger Klassikproduktion gründete er im Jahr 2000 das audio-visuelle Konzeptlabel tomtone music (www. tomtone .de). Er schrieb über zwanzig Jahre lang Texte für Künstler wie Udo Jürgens, Milva oder Veronika Fischer. Für Mellow Melange gestaltete er das Artwork der Alben „Across The Border Suite“, „The Answer“ und „An Luna“. Er verfasste zwei Drehbücher für Music-Features im Auftrag des ZDF. 2007 und 2010 erschienen die Gedichtbände FERNGESPRÄCHE und WINDWEIT DER MENSCH, 2012 sein Debutroman DER ABEND VOR DER NACHT im secession Verlag Zürich/Berlin.Thomas Christen ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

 

Schné Ensemble: Pierrot, Pierrot, Pierrot (2012)

Pierrot

Deutscher Rock und Pop Preis 2012
Ausgezeichnet als bestes fremdsprachiges CD-Album und beste Studioaufnahme des Jahres

 

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Schné Ensemble: (M)ein Liebeslied (2011)

Mein Liebeslied

Rezensionen:

 

Das Schné Ensemble hat auf zwei Alben Liebesgedichte von Brecht, Rilke, Hesse, Lasker-Schüler und anderen vertont – auf poetische, nie pathetische Weise zwischen Kammermusik, Pop und Jazz. Jetzt haben die Musiker um Ingo Höricht, die Hamburger Sängerin Schné und Produzent René Münzer das Projekt bearbeitet und 13 der Lieder in Remix-Versionen neu herausgebracht: „(M)ein Liebeslied)" (DMG Germany) macht die sonst so zerbrechlichen Lieder ein Stück robuster, mit elektronischen Sounds und etwas rockigeren Grooves. Der Charakter der Gedichte bleibt gewahrt, und Vertonungen wie die von Erich Frieds „Wie du solltest geküsset sein“ sind einfach nur schön.

 

"(M)ein Liebeslied" im Internetmagazin inmusic

www.inmusic2000.de

 

SCHNÉ ENSEMBLE
(M)ein Liebeslied
DMG Germany/Broken Silence

Bereits auf den beiden Vorgänger-Alben widmete sich die Hamburger Combo der Liebeslyrik von Rilke, Brecht, Kästner und Co. . In Verbindung mit den filigran gesponnenen Vocals von Frontfrau und Band-Namensgeberin Schné ist auch die aktuelle Scheibe eine hochemotionale Sache. Diesmal hat man die liebevollen Vertonungen deutscher Dichter in die Nähe elektronischer Verzierungen, cooler Vibes und rhythmischer Grooves positioniert. Ergebnis ist eine komplexe Songstruktur mit ungewohnten und wunderbaren Nuancen. Die sparsam instrumentierten Lieder leben ganz von der Energie der Sängerin, die sich stilsicher zwischen Pop, Jazz, Soul und Chanson bewegt.

Ute Bahn

 

Deutscher Rock & Pop Preis 2011
3. Preis in der Kategorie
'Bestes deutschsprachiges CD-Album des Jahres'

 

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Ingo Höricht: Moments Musicaux (2011)

Moments Musicaux

moments musicaux

Eine Kette aus 24 musikalischen Miniaturen für kleine Besetzungen, Cello, Klarinette, Horn, Saxophon und viel Klavier - Soli, Duos oder Trios, die zum konzentrierten Zuhören  oder zum entspannten Nebenbei-Hören einladen.

"Das sind schöne und entspannte Stücke, die eine ruhige Wärme ausstrahlen."
(CD-Tipp in der Rheinischen Post vom 16.12.2012)

Deutscher Rock und Pop Preis 2012 - 2. Preis in der Kategorie
"Bestes Instrumental-Album des Jahres"

 

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Die Musiker:
Bernd Schlott / clarinet, harmonica
Christoph Sinning / horn
Christoph Otto Beyer / cello
David Jehn / double bass
Gordon Hamilton / piano play music by Ingo Höricht
Ingo Höricht / violin
Joe Dinkelbach / piano
Matthias Schinkopf / saxophon
Michael Berger / piano

 

 

Schné Ensemble: Das Karussell (2010)

Das Karussell

Deutscher Rock & Pop Preis 2010
Ausgezeichnet als bestes deutschsprachiges
CD-Album

 

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"Das ist leidenschaftliche Musik. Zu hören ist ein respektvoller und kreativer Umgang mit großen Texten deutscher Poesie. Die Eigenständigkeit der Texte bleibt bewahrt. Musik und Stimme bringen etwas ganz Eigenständiges dazu. Es wird hier nicht auf die Emotionaldrüse gedrückt, nichts unterlegt, keine kitschige Soße angerührt (wie bei dem unsäglichen Rilke Projekt). Was wir hören können, ist fein und berührend." (Michael Seyfert, Radio Berlin / Brandenburg)

 

"...schlichte kammermusikalische Kompositionen treffen auf eine betörende Stimme, die als Nachfolgerin der Lorelei vielleicht schon manchen Schiffer auf dem Kerbholz hat... Karusselartig dreht sich mal ein Hauch von Melancholie mit, mal eine Prise Unbeschwertheit... Das Schné Ensemble macht eine Musik für die guten Seiten des Menschen und rührt an sein Gewissen, das sagt: "sei Mensch!

 

Weitere Rezensionen: https://www.schne-ensemble.de/rezensionen.html

 

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Mellow Melange: Without Words (2010)

Without Words

 

Deutscher Rock und Pop Preis 2011
3. Preis in der Kategorie "Bestes Instrumentalalbum des Jahres"

 

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CD Tipp in der Rheinischen Post:

 

Ein Hauch von Melancholie

„Without words“, also ohne Worte, geht es in den 18 Tracks des gleichnamigen Albums von „Mellow Melange“ zu, dafür aber mit viel Emotion und Instrumentalmusik vom Feinsten. Denn auch ohne Gesang schafft es die Gruppe um Komponist Ingo Höricht, den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Dabei lässt sich die Bremer Band, die ihren Stil selbst als „new acoustic music“ bezeichnet, auch diesmal nicht auf ein bestimmtes Genre reduzieren, reicht ihre Musik doch von modernisierter irischer Folklore und klassischer Musik über französisches Chanson bis zu moderner Piano- Musik und Saxophon-Jazz. Eines haben aber alle Songs dieses Albums
gemeinsam: Sie sind geprägt von einer hohen Intensität und zumeist auch von einem Hauch Melancholie. Ein Beispiel hierfür ist der Track „moment animé“, der wie ein Chanson von Patricia Kaas wirkt, wobei das Saxophon hier den Vokalteil ersetzt. In das eigentlich schwere Thema mischt sich eine Leidenschaft, die den Hörer regelrecht mitreißt. Auch der Titelsong „Without Words“ ist begleitet von dieser leidenschaftlichen Tristesse. Das gefühlvoll gespielte Saxophon
als Hauptstimme vermittelt dabei eine Klarheit, die bewegt und fasziniert. Doch das Album besteht
nicht nur aus melancholischen Stücken. Kleinere Passagen wie „petit champs“ (kleines Feld) oder „a winter’s poem“ (ein Wintergedicht) geben dem Album die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Und so wirken die letzten drei Tracks dann auch wie eine Coda dieses Albums, in der Variationen einiger zuvor bereits gehörter Tracks zu hören sind. Mit Stücken wie „unsentimental romance“
oder „Schneeflocken tanzen“ zeigen „Mellow Melange“ zudem ihre Verbindung zum „Schné-
Ensemble“, dem ein Großteil der Band angehört.
Sebastian Kapp
Mellow Melange: Without
Words

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Henrike Krügener, Olof Roter, Ingo Höricht: Swingo Bar (2010)

Swingo Bar

Swing meets Tango

Der Swing, der sich entspannt zurück lehnt und der fordernde Tango sind Tanzpartner, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, und wenn sich diese beiden Pole begegnen, entsteht etwas völlig Neues.

 

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Text und Musik: Henrike Krügener, Ingo Höricht, Olof Roter

Recorded, mixed and mastered by Olof Roter except "In Sachen Liebe" mixed by René Münzer

Henrike Krügener, die Frontfrau des Schné Ensembles, ist seit mehr als dreizehn Jahren als Songwriterin und Sängerin aktiv. Sie spielte sich durch diverse Bands und Clubs, zunächst als Bassistin, später dann als Gitarristin und Backgroundsängerin, und schließlich als Leadsängerin, Songwriterin und Produzentin eigener Alben und Filmmusik. Außerdem tanzt sie sehr gerne und liebt Swing und Tango. Der Reiz und der scheinbare Widerspruch dieser Stile war für sie der Grund, sich in das Projekt "Swingo Bar" als Texterin, Komponistin und vor allem als Sängerin einzubringen. Der Swing, der sich entspannt zurück lehnt und der fordernde Tango sind Tanzpartner, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, und wenn sich diese beiden Pole begegnen, entsteht etwas völlig Neues. Henrike Krügeners Stimme tanzt mit diesem schillernden und schwer zu fassenden Wesen mit souveräner Leichtigkeit und gelassener Kraft. Am Swingo Bar Projekt beteiligt sind außerdem Ingo Höricht (Komponist, Texter, Produzent) und Olof Roter (Komponist, Produzent, Tango Argentino Lehrer)

Die Musiker:

Henrieke Krügener: Vocals
Matthias Schinkopf: Saxophon
Holger Becker: Trompete
Kostas Raptis: Bandoneon
Ingo Höricht: Violine, Bratsche
Olof Roter: Keyboards, Percussion
Joe Dinkelbach: Piano
David Jehn: Kontrabass
Rolf Jackowski: Schlagzeug

 

 

Mellow Melange: The Answer - Livetour JSO (2009)

JSO

Live CD mit dem Jugend-Symphonie-Orchester Bremen Nord unter Leitung von Christine Schwarz. Orchesterarrangements von Gordon Hamilton

 

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Hörproben:

 

 

Schné Ensemble: Deine Küsse dunkeln (2008)

Deine Küsse

Aufregende Lyrik-Songs - CD Tipp "Deine Küsse dunkeln" (Rheinische Post, 17.03.2009)

 

Wenn die junge, sommersprossige Songwriterin Schné zu singen beginnt, entsteht etwas Magisches. Wie gebannt lauscht der Zuhörer der Stimme einer Frau, deren Künstlername mehr als nur ein Wort ist. Denn ähnlich einer Schneeflocke fasziniert ihre Stimme durch Klarheit, Einzigartigkeit und eine gewisse Zerbrechlichkeit, die gerade bei Blue Notes und tragischen Stücken zum Ausdruck kommt. Wenn Schné in der neuen CD "Deine Küsse dunkeln" von den Tücken und der Hoffnung der Liebe singt, dann klingt es nicht aufgesetzt. Doch es ist nicht nur Schné, die fasziniert. Ebenso ist es die Musik von Ingo Höricht, dem Violinisten des „Schné Ensembles“, das durch seine Vielseitigkeit fasziniert. Dabei ist eine klare musikalische Einordnung unmöglich. Neben Blues und Jazz scheinen manche Stücke auch von französischen Chansons und Kammermusik beeinflusst zu sein. Vor allem die Stimmung des jeweiligen Stückes steht im Mittelpunkt. Dabei wirken alle Stücke trotz der verschiedenen Stile so, als gehörten sie zu einer Einheit. Durch diesen Mix aus Harmonie, Rhythmus und Gesang gerät schon beinahe in Vergessenheit, wer den Text geschrieben hat. Es sind keine Geringeren als Bertolt Brecht, Hermann Hesse, Erich Fried, Erich Kästner, Rainer Maria Rilke und Else Lasker-Schüler. Hinzu kommen einige Texte von Ingo Höricht. Dabei kämpft die Vertonung nicht gegen die Werke an, ganz im Gegenteil. Durch die musikalische Untermalung entsteht ein neuer, interessanter und aufregender Zugang zu Liebeslyrik, die durch die Musik noch lebendiger und glaubwürdiger wirkt. Trotz des romantischen Inhalts drohen die Stücke nie, in „Kitsch“ zu verfallen.

 

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Weitere CD Rezensionen:

 

 

 

 

Mellow Melange: An Luna (2008)

An Luna

Folker 2/2008:

 

Noten ohne Quoten
Eine Stimme für das deutschsprachige Lied

von Karl-Heinz Schmieding
Deutsche Liebeslyrik aus drei Jahrhunderten von Goethe bis Ulla Hahn in moderner Vertonung - das ist das neue Album von MELLOW MELANGE, An Luna (Starfish Music LC 02722, www.starfish-music.de, 17 Tracks, 51:18, mit Texten u. Infos). In den von der Gesangssolistin und Musikerin Sonja Firker mit großem Einfühlungsvermögen interpretierten Liedern (Komposition: Ingo Höricht) überwiegen der Lyrikthematik entsprechend getragene und melancholische kammermusikalische Klänge. In reizvollem Kontrast dazu stehen vor allem die vorwiegend rhythmisch betonten Lieder nach Brecht-Texten. „Nannas Lied“ mit Bluesfeeling ist ein Highlight! (Folker 2/2008)

 

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Ingo Höricht & Michael Berger: graffiti musicale (2008)

graffiti musicale

Michael Berger und Ingo Höricht haben zusammen mit der Akkordeonistin Mariska Nijhof und dem Cellisten Christoph Otto Beyer ein neues Instrumentalalbum heraus gebracht, das seit August 2008 auf dem Markt ist: "Graffiti musicale" heißt das Werk. Die Musiker haben nicht gespart - ein achtseitiges Digipack mit einem 24-seitigen Booklet – wunderschön von Frank Fiedler mit Fotografien von unglaublich attraktiven Graffiti gestaltet.

 

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Musikalisch ist das Album auch etwas ganz Besonderes: 52 Titel ... – filigrane Miniaturen zwischen Jazz und Neuer klassischer Musik - und obwohl die Musik (im Vergleich zu anderen Alben von Höricht und Berger) sehr sperrig und schräg daher kommt und sich allenfalls an drei Stellen ein Dreiklang auf die CD verirrt hat, lässt sich die Suite sehr angenehm hintereinander weg hören, sie nervt und langweilt nicht und wirkt trotz aller Dissonanzen fast beruhigend.

 

 

Mellow  Melange: The Answer (2006)

The Answer

Radio Bremen (Wolfgang Rumpf): 

"In warmem Rot präsentiert sich die „The Answer“, die neue CD der Formation „Mellow Melange“. Hier versammeln sich Musiker aus der Bremer Szene um Ingo Höricht und Michael Berger zu einem Clubausflug der besonderen Art.
Schon die Besetzung des bunten Bremer Ensembles ist äußerst originell und untypisch für gängige Pop-Produkte. Violine, Saxophon, Mandoline, Klavier und dezente Percussion kreieren einen ganz eigenen Klang zwischen Folk, Pop, Chanson und einer Prise Jazz. Mal klingen die Songs latino-frisch, mal nach Pop-Kammermusik für den nächtlichen Clubsessel. Die Stimme von Sonja Firker jedenfalls verleiht den Liedern die nötige Portion Charme und Nonchalance.
Von Algier, der weißen Stadt am Mittelmeer, geht die Reise mal in Richtung Blues, mal in Richtung Salsa oder Pop – oder man trifft sich spät abends am Tresen zum Duett, sehr spät und sehr entspannt und wartet auf die richtige Antwort.
Am Projekt Mellow Melange sind neben der 6-köpfigen Stammband noch sieben andere Musiker aus der Bremer Szene beteiligt, die einen Song, einen Text, ein Solo oder Streicher beigesteuert haben. Die Mischung ist konsequent und stilsicher und paßt sehr schön zum momentan angesagten Trend zum verspielten Experimentieren."

 

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Antje Wagner, Ingo Höricht, Michael Berger: Mottenlicht - Hörbuch (2006)

Mottenlicht

Mottenlicht

Mottenlicht ist ein schaurig-schönes Literatur-Musik-Erlebnis zum langsamen Genießen.
Es hinterlässt unter scheinbar stiller Oberfläche eine anhaltende Beunruhigung.

Für die Lesung haben Ingo Höricht, Michael Berger und Antje Wagner
drei Texte aus den insgesamt elf Erzählungen des Erzählbandes Mottenlicht ausgewählt.

 

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Ingo Höricht: "Als ich die Erzählungen von Antje Wagner zum ersten Mal las, spürte ich von der ersten Zeile an eine große Nähe - zu den handelnden Personen, zur Autorin und vor allem eine Nähe zu unserer Musik.
Michael Berger und ich hatten gerade unseren Duo-Zyklus "Moment musicaux" eingespielt, als wir "Mottenlicht" lasen. Es schien, als ob wir - schon bevor wir uns kannten - von zwei verschiedenen Seiten aus an ein und demselben Projekt gearbeitet hätten.
Denn genau wie die Erzählungen ist auch unsere Musik ein dichtes Gewebe verschiedener Formen: Sie zeigt Anklänge an die romantische und spätromantische Kammermusik, an den Impressionismus, an Jazz und Neue Musik; mal ist sie schlicht und eingängig und dann wieder sperrig und verschlossen.
Wir begannen unsere bewusste Zusammenarbeit mit der Erzählung "Gratwanderung", ein Titel, den auch eines unserer Alben tragen könnte. In die Gedankenpausen des Textes haben wir musikalische Zwischenspiele eingefügt. Wir haben versucht, den Text nicht zu unterbrechen, sondern ihn in einer anderen Sprache weiterzuerzählen.
Die Erzählung "Mottenlicht" besaß bereits als Sprach-Text verstörende, zerbrochene Klänge. Wir haben zu dritt den Soundtrack aus dem Text herausgehört: Antje hat gelesen, wir Musiker haben improvisiert, probiert und diskutiert, notiert, komponiert - vor allem immer wieder weggelassen und gestrichen. Herausgekommen ist ein hermetisches Geflecht aus Text und Musik, dessen beklemmender Anziehungskraft auch wir uns nicht entziehen können.
Die kleine Erzählung "Eisblumen" schien auf Musik nur gewartet zu haben: Sie ging so leichtfüßig darin auf wie eine Tänzerin. Wir haben es zugelassen, dass sie sich mit zwei verschiedenen Kompositionen verbindet, sie konnte sich nicht entscheiden, welche besser zu ihr passt. So gibt es "Eisblumen" zweimal: als Ouvertüre und als Reprise unserer literarisch-musikalischen Gratwanderung."

(Ingo Höricht)


Antje Wagner: "Es gibt sie. Die geheimen Tapetentüren. Im Leben eines jeden Menschen. Unauffällig in die Wände des Alltags gefügt, führen sie zu Räumen, wo alle Sicherheiten brechen können. Verführerische, unheimliche Räume, die man, einmal betreten, vielleicht nicht mehr verlassen kann.
An jene Orte nimmt uns "Mottenlicht" mit. Fremd sind sie, sogar bizarr, und dennoch kommen sie uns vertraut vor. Es sind die dunklen Orte in unseren Köpfen. Hier haben sie sich eingenistet: die im Alltag verschwiegenen Schrecken. Hier dringen sie an die Oberfläche.
Die Texte spielen mit Elementen aus der Tradition der Romantik und der psychologischen Schauergeschichte, zeigen jedoch Figuren, die im Haus gegenüber wohnen könnten.

Für dieses Hörbuch wurden drei von insgesamt elf Erzählungen ausgewählt.

Die Titelgeschichte erzählt von der zwölfjährigen Lena, die ein ungewöhnlich intensives Interesse für Insekten entwickelt. Sie ißt und schläft nicht mehr, ihre Welt gleicht immer weniger der ihrer Freunde.
Mit der langsamen Entfaltung der Geschichte betritt der Hörer Lenas zischelnde, raschelnde, sirrende,
von Insekten befallene Lebenswelt und gerät immer stärker in den Sog einer unheimlichen Vermutung.

Gratwanderung ist die Liebesgeschichte zweier Frauen. Alles scheint ganz einfach, bis die eine über Nacht
von dem Geheimnis der anderen überrascht wird.

Eisblumen ist ein Text von Leidenschaft und Eifersucht. Das Besondere dieser Geschichte ist ihr durchgängiger Sprachrhythmus. Er hat die Musiker zu zwei verschiedenen Versionen inspiriert."

(Antje Wagner)


Antje Wagner 1974 in Lutherstadt Wittenberg geboren, studierte deutsche und amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften in Potsdam und Manchester. Sie arbeitete als Kellnerin, Barfrau und Sprecherin und lebt seit 1999 als freischaffende Autorin in Potsdam. Sie veröffentlichte bis jetzt drei Romane und zwei Erzählbände und erhielt mehrere Stipendien, u.a. im Schloß Wiepersdorf und dem Künstlerdorf Schöppingen. 2004 war sie Stipendiatin beim Klagenfurter Literaturkurs. 2006 wurde sie mit dem Erfurter Stadtschreiber-Literaturpreis ausgezeichnet.


Michael Berger erhielt schon in frühester Kindheit bei seinem Vater, dem Kirchenmusiker Günter Berger, Klavier- und Orgelunterricht. Später lernte er autodidaktisch Schlagzeug und nahm Klavier und Kompositionsunterricht, u.a. bei Luciano Ortis in Bremen. Er arbeitete musikalisch in verschiedenen Projekten, zusammen mit Vinko Globokar, Eberhard Weber, John Taylor, John Abercrombie, Serge Weber, Paul McCandless, Mathias Nadolny, Gunnar Plümer, Jo Thönes, Uli Beckerhoff und vielen anderen. Seine aktuellen Ensembles sind neben Mellow Melange: boomboom (nu jazz meets drum'n bass), Maria de Fatima Trio (Fado-Jazz), Duo mit Christiane Müller (Chanson). Berger machte Tourneen durch Finnland, Schweden, Norwegen, Frankreich, England, Irland, die Schweiz, die Türkei und die Niederlande. In Zusammenarbeit mit der Avantgarde-Komponistin Joelle Leandre spielte er auf Klassik- Festivals in Metz, Marseille und Paris.


Ingo Höricht studierte Violine bei Maria Grevesmühl und Wolfram König. Von Stilgrenzen hat er noch nie etwas gehalten. Als Solist und Kammermusiker (u.a. mit dem Lamberti Streichquartett) ist er häufig in klassischen Konzerten zu hören - u.a. auch mit seinen eigenen Kompositionen. Er schreibt den Großteil der Musik für die New-Acoustic-Band Mellow Melange, mit der er als Geiger und Bratschist durch die Republik tourt. Seine Kompositionen und Produktionen in den Bereichen Pop, Folk, Jazz, Chanson, Schlager, Musical, Filmmusik und Kammermusik wurden auf vielen LPs und CDs veröffentlicht und sind z.T. auch im Notendruck erschienen. Zuletzt erregte das Literatur-Musik-Projekt Orient Express mit Renato Grünig als Sprecher, der Band Mellow Melange und Kompositionen von Höricht Aufsehen.
 

 

 

Mellow Melange: Across the Border Suite (2004)

Across

CD-Tipp: Wie eine Reise mit dem Orient-Express (Rheinische Post)

 

"Die jüngste CD von Mellow Melange eignet sich besonders gut, um jene reife Mischung, von der im Bandnamen die Rede ist, kennen zu lernen. Der inspirierende Gedanke ihrer "Across the Border Suite" ist eine imaginäre Fahrt mit dem Orient-Express von Ostende bis nach Istanbul. Dazwischen wird Station in Köln, Wien und im serbischen Subotica gemacht. Wir hören eine musikalische Reise, in der höchst unterschiedliche Kulturen und Gefühle zum Klingen gebracht werden. Und zwar in allen möglichen Spielarten....Die von Mellow-Melange-Gründer Ingo Höricht erdachten Melodien, Rhythmen und Tonfolgen, darunter auch vokale, mit denen die Städte, ihre Geschichte und Menschen sinnlich und klug charakterisiert werden, sind eingängig aber nie langweilig. Immer wieder hört man Überraschendes. Die Ohren bleiben während der gesamten Musikreise, die von der herb-schönen Nordsee bis zum lebensprallen Bosporus führt, offen."

 

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Mellow Melange Trio: Colour My Window (2004)

Colour

"Auch als Trio bleiben "Mellow Melange" ihrem Konzept treu, unbekümmert zwischen scheinbar gegensätzlichen Genres zu tänzeln und auf diese Weise kammermusikalische Popsongs mit besonderem Charakter zu erschaffen. Mit der kleinen, zierlicheren Besetzung gerät dieser Tanz zwischen den Schubladen noch leichtfüßiger und graziler; andererseits wirkt die Musik im Trio naturgemäß konzentrierter, intensiver – ja, besinnlicher. So dominieren ruhige Stücke mit Ohrwurmqualitäten, bittersüße Balladen in verhangenem Moll und durchwehter Melancholie, die wie sündhaft süßer Mokka schmecken." Andre Hesel (Weser Kurier)

 

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Bernd Schlott & Ingo Höricht: Euridice (2004)

Euridice

Kammermusikalisch besetzte, französisch angehauchte Instrumentalmusik
jenseits von Drumloops und Computersounds, eingängig und atmosphärisch dicht.

Musik für Herz und Sinne, die Bilder im Kopf entstehen lässt.

 

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Der Bremer "Weser-Kurier" schreibt über die CD: "Die Musik besitzt durchweg einen ausgesprochen ruhigen Puls und pendelt zwischen Kammerpop, Balkanfolklore, fragilen Jazzelementen und gewissen Filmmusikelegien."


Die Musiker:

Bernd Schlott, Altsaxofon, Bb-Klarinette, Piano, chromatische Mundharmonika
Ingo Höricht, Viola
Joe Dinkelbach, Piano
Christoph Otto Beyer, Cello
Hans Kumfert, Gitarre
Friederike von Krosigk, Konzertkastagnetten


Bernd Schlott, ein außergewöhnlicher Solist (u.a. 2 Japan-Tourneen mit dem Jazzchor Freiburg), gefragter Studiomusiker (über 40 CD-Produktionen), eigenständiger Komponist, 3 CD Veröffentlichungen, Filmmusik etc. Bernd ist auf dem ersten Album von "Mellow Melange" ("Numero Zero") als Gastmusiker zu hören.


Orpheus und Euridice

Orpheus, ein talentierter griechischer Musiker, liebt Euridice. Sie sind sehr glücklich zusammen. Plötzlich stirbt Euridice. Orpheus ist verzweifelt und will sich nicht mit dem Tod seiner Geliebten abfinden. Glücklicherweise gibt es noch Götter, an die er sich wenden kann, und Orpheus besitzt außergewöhnliche musikalische Fähigkeiten. Er kann so beseelt auf seiner Harfe spielen, dass er selbst Steine zum Erweichen bringt. Sogar die Götter lassen sich durch sein anrührendes Spiel erweichen und erlauben ihm, seine Euridice aus der Unterwelt zurück zu holen – mit einer Auflage: Auf dem Weg zurück zur Erde darf er seine Geliebte nicht ein einziges Mal angucken. Orpheus steigt also in den Hades hinab, findet Euridice und führt sie an der Hand in Richtung Oberwelt. Euridice versteht nicht, weshalb Orpheus ihr keinen Blick gönnt und zweifelt an seiner Liebe. Sie weigert sich, ohne einen Kuss noch einen Schritt weiter zu gehen. Es kommt, wie es kommen muss: Orpheus hält es nicht mehr aus, bricht sein Versprechen und guckt seiner Geliebten in die Augen. Die Götter sind konsequent und Euridice stirbt zum zweiten Mal. Orpheus, vom Schmerz zerrissen, nimmt seine Harfe und spielt.


Eine Rezension von Klaus Reckert auf Gaesteliste.de, einem Internet-Musikmagazin:

Bernd Schlott und Ingo Höricht - Euridice
DMG/Toca Records
Format: CD

Noch vor einigen Jahren wäre so eine CD vermutlich auf Will Ackermans Label Windham Hill (wie Michael Hedges oder George Winston) erschienen und hätte Tausende von New Age-Fans glücklich und Mr. Ackerman noch reicher gemacht. Doch auch wenn etwa "Blue Colour Of The Sea" oder "Old Friendship" vom vorliegenden Album einfach sackrisch an die W. Hill-Künstler Shadowfax erinnern, so ist der Hintergrund der Künstler ein ganz anderer: Nach seiner Studienzeit am Bremer Konservatorium und der Swiss Jazz School in Bern arbeitete Bernd Schlott erfolgreich in Studios und gibt seither Konzerte in Deutschland, Frankreich, Dänemark, Japan und der Schweiz. CD-Produktionen und Konzerttourneen mit Jazzchor Freiburg u.a.

Bernd Schlott spielt: Alt-, Tenor- und Sopransaxophon, Bb-Klarinette, Chromatische Mundharmonika und Keyboards. Ingo Höricht hat Violine und Kompostion studiert und arbeitet als Produzent und Musiker (u.a. mit Mellow Melange und dem Lamberti Quartett.

Trotz der klassischen Herkunft der beiden müsste diese Vertonung der Leiden von Orpheus' Frau Euridice (die jener frühe Superstar durch sein Harfenspiel sogar - zeitweilig - aus dem Totenreich wieder loseisen konnte) aber jedem Freund von sanfter, melodiestarker akustischer Instrumentalmusik gefallen. Die Bandbreite der Stücke erstreckt sich von besagten Shadowfax-Reminiszenzen bis hin zu Stücken wie "Avignon", die wie aus einem Pariser Café zu uns herüberzuwehen scheinen. Sehr besonders und sehr empfehlenswert.

-Klaus Reckert-

 

 

Mellow Melange Trio: Fehnhaus Konzert (2003)

Fehnhaus

Diese CD ist leider vergriffen. 

 

 

Mellow Melange: C'est ca (2001)

C*est ca

C*est ca, das neue Album von Mellow Melange: Reife Mischung diverser Genres

 

Die großen Stärken von "Mellow Melange" liegen zunächst in den komplexen und doch stets eingängigen Kompositionen von Höricht und dem Bremer Bassisten David Jehn, die neben großer Spielfreude bei Instrumentalstücken auch ergreifende Melodien und die hymnischen Qualitäten kompakter Popsongs offenbaren. Hinzu kommt eine spannende Reibungsenergie, wenn die meist jazzigen Einwürfe des Tenor- und Sopransaxofonisten Mathias Schinkopf auf die überwiegend klassisch motivierten, aber auch mal folkloristischen Violinenduette von Höricht und Sonja Firker treffen, deren prägnante Frontstimme gelegentlich einen schönen Kontrast zum exzellenten Gesang des Bassisten Jehn gestellt wird. Mit einer ausgezeichneten Rhythmusgruppe - neben dem Kontrabassisten Jehn besteht diese aus dem Bremer Pianisten Michael Berger und dem Hamburger Schlagzeuger Harry Schwickerath - komplettiert sich das Bild einer Band, die sich im sechsten Jahr ihres Bestehens außerordentlich gereift präsentiert. (Weser Kurier)

 

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Olof Roter & Ingo Höricht: Comin' Close

Comin' Close

13 eingängige, aber nicht seichte Instrumentaltitel zwischen Pop, Jazz, Klassik, Easy Listening und Weltmusik, aufwändig instrumentiert mit vielen akustischen Instrumenten,
von hervorragenden Musikern eingespielt, sparsame Verwendung von Klängen aus dem Sampler.

 

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1. Trust In Me – hymnische Pop-Klassik, große Gefühle, orchestral instrumentiert,
Solo Cello und Viola, Tschaikowsky Pop

2. White Shadow - ruhig fließender tangoinspirierter Titel, Weite, Fernweh, Losgelöst-Sein,
Akkordeon, Klarinette, "rollende Pauken", Drum-Loops

3. Stay With Me - romantischer, melodiöser Titel, leichte Wehmut jedoch nicht schwermütig,
Klarinette, Violinen, Drumloops

4. Blue S. - ein Blues, der aus der Art schlägt: Soloklarinette und Solovioline, perkussiv eingesetztes Piano und Konzertkastagnetten!

5. Riding On - Vorwärtstrenbender Rock-Pop in ungewöhnlicher Streicher-Besetzung, Saxofon,
rockige Cello- und Violinimprovisationen

6. Behind The Rainbow - ein ruhiger, fließender, meditativer Titel, mit Solocello, Violinen, Konzertkastagnetten.

7. Figlia di Sole - Klassik und Klezmer inspirierter Walzer, Überschwang der Gefühle, reich instrumentiert, Klarinette, Violinen, Violen, Querflöte, Marimbaphon, Piano

8. I Will - nachdenklicher Midtempo-Titel, Soloklarinette, virtuose Improvisationen

9. Planetopia - Größe, Weite, Weltall, Flügelschwingen, ein Segelschiff im Ozean. Solopiano, Violinen,
satter Sound

10. Beautiful Rain - grandios fließender Titel mit orchestralen und kammermusikalischen Flächen,
Klarinetten, Violinen, Konzertkastagnetten.

11. Comin' Close - sehr romantischer, gesanglicher Titel mit positiver Melancholie, Solocello und Solovioline, Drum-Loops.

12. Liquid Diamonds - ein Titel, der auf ruhige, unaufdringliche Weise gute Laune vermittelt.
Sopransaxofon a la Kenny G.

13. Moon Tune - ein nächtlicher Titel mit ungewöhnlichen Streicher-Sounds: Flageoletts, Pizzikati, Tremolo.


Die Musiker:

Ingo Höricht: Violin, Viola
Olof Roter: Drums, Percussion, Keybords
Christoph Otto Beyer: Cello
Friederike von Krosigk: Castanets
Florian Oberlechner: Accordeon
David Jehn: Doublebass, E-Bass
Theo Haneklau: Sopran Sax
Bernd Schlott: Clarinet, Sax
Michael Berger: Piano


Recording Mix & Mastering: Tonstudio Olof Roter

All Titels composed and produced by Ingo Höricht and Olof Roter


Olof Roter: studierte klassisches Schlagzeug an der Hochschule in Bremen. Tätigkeit als Musiklehrer
und Freelancer im klassischen Orchester. Komponiert und produziert seit 1984 im eigenen professionellen Tonstudio. Instrumentaltitel im Bereich Pop - Jazz - Klassik. 14 bisher veröffentlichte CD's. Tragendes Mitglied der "Chester Phillips Band",
die sich durch eingängige "Easy Listening" Produktionen einen Namen gemacht hat.

 

 

Mellow Melange: Mondschatten (1998)

Mondschatten

"Mit ihrem zweiten Album hat Mellow Melange den Bogen zwischen Folk, Klassik und Pop gespannt und ihn noch um Swing und Klezmer erweitert. Mal singt die Violinistin Sonja Firker deutsch, mal englisch – weich, fast zerbrechlich, oft melancholisch. Dann plötzlich überzeugt das Ensemble mit einem poppigen Stück, das seine Wurzeln im Irish Folk kaum verbirgt. Wie schon die Premiere „Numero Zero“ ist auch dieser Silberling besonders hörenswert.“ PRINZ

 

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Ingo Höricht & Olof Roter: Orchestra Instruments Solo (1998)

Orchestra

Dies ist eine ungewöhnliche CD: 55 Solostücke für alle erdenklichen Orchesterinstrumente von der Piccoloflöte bis zur Bass-Tuba. Wer hat schon einmal Kontrafagott, Bassquerflöte oder Cornett pur gehört, ohne jede Begleitung?
Die Melodien bewegen sich stilistisch zwischen Debussys Syrinx, Peter und der Wolf und Pink Panther.
Die Instrumente werden in ihrer jeweiligen Klangcharakteristik und ihren spieltechnischen Möglichkeiten kurz und prägnant "auf den Punkt gebracht". Dabei eignet sich die CD nicht nur für den Einsatz in der Musikerziehung und für die Vertonung von Filmsequenzen. Das Album lädt auch zum entspannten Durchhören und zu einer genüsslichen Reise durch den Orchestergraben ein.

 

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Musicians:

Christian David: bass clarinet
Alexander Bader: clarinet
Gregor Daul: oboe
Ulrich König: English horn
Holger Wittig: bassoon, contrabassoon
Barbara Grauer: flutes
Thomas Trumm: trumpets, corno da caccia
Joachim Kluge: corno
Paul Müller: trombone
Steffen Hahn: trombone
Klaus Kasch: tuba
Egon Behrens: timpani
Olof Roter: snare drum, timpani, percussion, xylophone, glockenspiel
Axel Fries: marimbaphone
Ingo Höricht: violin, viola
Ramon Jaffe: cello
Jochen Zillessen: contrabass
Sabine Jacobs: harp

Recorded and mixed at Tonstudio Olof Roter

All Titels composed and produced by Ingo Höricht and Olof Roter


Olof Roter: studierte klassisches Schlagzeug an der Hochschule in Bremen. Tätigkeit als Musiklehrer
und Freelancer im klassischen Orchester. Komponiert und produziert seit 1984 im eigenen professionellen Tonstudio. Instrumentaltitel im Bereich Pop - Jazz - Klassik. 14 bisher veröffentlichte CD's. Tragendes Mitglied der "Chester Phillips Band",
die sich durch eingängige "Easy Listening" Produktionen einen Namen gemacht hat.

 

 

Das Lamberti Quartett spielt Werke von Puccini, Dvoral und Höricht (1998)

Lamberti

Das Lamberti Quartett
spielt Werke von Puccini, Dvorak und Höricht

Giacomo Puccini
Andante mesto "Crysantemi"

Ingo Höricht
Streichquartett "Überall und Nirgends"

Antonin Dvorak
Quartett in F-Dur, op. 96 "Amerikanisches Quartett"

Ingo Höricht
Quartettsatz "Jahrmarktsbilder"


Zwei Klassiker der Streichquartettliteratur – das berühmte, tief traurige "Crysantemi" des Opernkomponisten Puccini und das nicht minder populäre, zusammen mit der Symphonie aus der neuen Welt entstandene "Amerikanische Quartett" von Dvorak – und zwei echte Höricht-Kompositionen, die sich unbekümmert von Schubladendenken zwischen E- und U-Musik, zwischen Jazz, Folk, Klassik und Weltmusik bewegen.

Das Lamberti Quartett spielt und arbeitet seit nunmehr zehn Jahren zusammen. Sein Repertoire reicht von Klassik und Romantik bis zur Musik der Moderne.


Wolfram König, Violine
Ingo Höricht, Violine
Erika König, Viola
Nicola Gadacz, Violoncello


(C) & (P) 1998 Aufgenommen im Landhaus Driever von Matthias Adam produziert von Bernd F. Gruschwitz
O.R.P. Music CD-Nr.: CD 141098

 



Giacomo Puccini (1858-1924) schrieb nicht nur Opern, sondern auch Stücke für Streichquartett -
u.a. das berühmte "Crysantemi", das 1890 entstand.

Ingo Höricht (geb. 1955) schrieb die beiden Ecksätze von "Überall und Nirgends" ursprünglich für seine Band "Kolibri", und in dieser Besetzung wurden sie in diversen Clubs und Jazzkellern gespielt bevor er sie für Streichquartett umschrieb und den langsamen Mittelsatz hinzufügte. "Überall und Nirgends" bewegt sich im Niemandsland zwischen Stilen und Stühlen, ist E-, aber auch U-Musik - neu, aber keine "Neue Musik", Folk, Jazz, Klassik und Weltmusik. Das Werk liegt auch im Notendruck – sowohl in der hier eingespielten Fassung für Streichquartett als auch in einer Fassung für Streichorchester – vor.
Zu beziehen unter der Bestellnummer ISMN M-50021-150 beim ADU-Verlag für Neue Musik, Aurich.

Antonin Dvorak (1841-1904) schrieb das Streichquartett F-Dur, Op. 96, zusammen mit der berühmten "Symphonie aus der Neuen Welt" während eines längeren USA-Aufenthaltes in Iowa, inspiriert von der grandiosen amerikanischen Landschaft. Uraufgeführt wurde das "Amerikanische Quartett" 1893 in Boston. Dvorak verarbeitet in dieser Komposition musikalische Anregungen, die er aus der Melodik der Spirituals und den Rhythmen des Jazz bezog.

 

 



Das Lamberti Quartett wurde 1994 von Wolfram König gegründet und konzertiert seitdem häufig im In- und Ausland.
Die CD "Das Lamberti Quartett spielt Werke von Puccini, Dvorak und Höricht" entstand 1998. Christoph Otto Beyer ist seit Anfang 1999, Petra Wolff seit Anfang 2000 im Ensemble.


Wolfram König (Violine)

Wolfram König hatte als Kind Geigenunterricht bei Frida Schumann, einer Schülerin von Joachim und Ysaye, sowie bei George Enescu in Paris. Er studierte in Frankfurt bei Gustav Lenzewski, in Köln bei Max Rostal, sowie bei Hermann Zitzmann, Georg Neikrug und Sandor Vegh.

Er war Mitglied des Rundfunkorchesters des Bayrischen Rundfunks und des Sinfonieorchesters des Südwestfunks, Konzertmeister des "Züricher Kammerorchesters" und des "TTV Orchesters" in Taipeh sowie Leader der "Tokyo International Soloists".

Als Solist und Kammermusiker konzertierte er in fast allen Ländern Europas, Süd- und Ostasiens, sowie den USA, Kanada und Afrika und machte zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen. Von 1966 bis 1976 war er Primarius eines eigenen Streichquartett und von 1977 bis 1977 Mitglied des "Tokyo Piano Quartetts". Seit vielen Jahren ist er Mitglied des "König Ensembles" sowie der "Kammermusikvereinigung Wien".

Wolfram König war 8 Jahre Künstlerischer Leiter der "Musiktage Grebenstein" und leitet seit 1984 das Festival "Musikalischer Sommer in Ostfriesland". Er war Professor für Violine an der Universität in Taipeh und der Musashino Musikakademie in Tokyo und hat jetzt eine Professur an der Staatlichen Musikhochschule in Trossingen.


Ingo Höricht (Violine)

Ingo Höricht erhielt seinen ersten Geigenunterricht bei Herbert Koloski und gewann regelmäßig Preise beim Wettbewerb "Jugend musiziert" u.a. 1973 den ersten Landespreis mit einem Streichquartett. Nach seinem Abitur studierte er Schulmusik und später Violine bei Maria Grevesmühl und Wolfram König an den Musikhochschulen Bremen und Trossingen. Meisterkurse bei Valery Klimov (Moskau) und Joshua Ebstein (Saarbrücken). Von 1990 - 1995 Konzertmeister der "Camerata Instrumentale", Bremen.

Ingo Höricht unterrichtet an der Kreismusikschule Verden Violine und Kammermusik. Neben der musikalischen Arbeit mit dem Lamberti-Quartett gilt sein besonderes Interesse stilübergreifenden Projekten. So spielte und komponierte er zehn Jahre lang für die Folk-Jazz Formation "Kolibri" (Schallplatten- und Rundfunkproduktionen). Zur Zeit leitet er das Ensemble "Mellow Melange".


Petra Wolff (Viola)

Petra Wolff, 1971 in Köln geboren, begann das Geigenspiel mit 8 Jahren und wechselte erst vor wenigen Jahren zur Bratsche. Sie trat schon als Kind als Solistin mit verschiedenen Jugendorchestern auf und wurde mehrfach im Wettbewerb "Jugend musiziert" in den Kategorien Streichquartett und Solowertung ausgezeichnet.

Während ihres Studiums an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Helga Thoene reiste sie als Solistin mit dem "Neusser Kammerorchester" durch Deutschland und Griechenland.

1994 wechselte sie zu Wolfram König an die Musikhochschule Trossingen, an der sie ihr Studium mit dem "Künstlerischen Abschluß" beendete.

Als Geigerin und Bratschistin konzertiert sie seit Jahren mit dem König-Ensemble, Mitgliedern des Goldberg-Ensembles, Prof. Peter Barcaba, Prof. Ovidiu Badila, Martin Roos und Dimitri Ashkenazy. Seit 1999 wird sie regelmäßig zur Mitwirkung bei Konzerten des Onye-Ensembles Luzern eingeladen und unternimmt zusammen mit ihrer Pianistin Sonja Zivkovic Konzertreisen durch das europäische Ausland.


Christoph Otto Beyer (Cello)

Christoph Otto Beyer erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von 5 Jahren bei Szigmond Feher. Weitere Lehrer während der Schulzeit waren Irmgard Jensen und Rolf Kroke. Regelmäßige erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb "Jugend musiziert" von 1974 bis 1986.

Nach dem Abitur und Zivildienst folgte das Studium der Schulmusik, Geschichte sowie des Violoncellos in Hannover. Unterricht bei Prof. Ulf Tischbirek und Prof. Klaus Storck.

Von 1992-1997 hatte Christoph Otto Beyer einen Lehrauftrag für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Meisterkurse bei Prof. Julius Berger und Prof. Rudolf Metzmacher ergänzten die Ausbildung.

Rege Kammermusiktätigkeit auf modernen und historischen Instrumenten, Mitwirkung bei CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, aber auch Orchestererfahrung und solistische Tätigkeit (Solo- und Doppelkonzerte von Haydn, C.P.E. Bach, F.H. Graf, Gubaidulina und Brahms).

Seit 1997 wohnt Christoph Otto Beyer wieder in Aurich und ist dort als Musikpädagoge, konzertierender Künstler und Leiter des Ostfriesischen Kammerorchesters tätig.

 

 

Mellow Melange: Numero Zero (1996)

Numero

„Mellow Melange – was ist das? Auf jeden Fall wunderschön! Diese Stimme von Sonja Firker und absolut passend zur Musik. Und die ist eine perfekte Fusion aus Pop und Kammermusik, Jazz und Klassik, Soul und Folk. Geige, Flöte, Bratsche, Klarinette, Saxophon, Klavier, Kontrabass und Schlagwerk sind so filigran und einfühlsam arrangiert, dass man sich entspannt zurückgelehnt den Wohlklängen hingeben kann.“ (PRINZ)

 

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Ingo Höricht, Olof Roter, Hans Kumfert: Art Ensemble (1994)

Art Ensemble

19 sehr farbige Kompositionen in den unterschiedlichsten Instrumentierungen:
Cello Solo, zwei Klarinetten und Piano, Oboe, Englisch Horn und Fagott, Klarinettenquintett und, und, und ...
Kompositionen zwischen Kammermusik, Folk und Minimal Music.

 

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Musicians:

Hans Kumfert, concerto guitar, western guitar, flute
Olof Roter, marimba, percussion, piano
Ingo Höricht, violin, viola
Barbara Rössler, clarinet
Peter Murbitzer, basson
Gregor Daul, oboe
Klaus Wolf, oboe, English horn
Burkhard Orlovsky, oboe, English horn
Ramon Jaffe, Cello solo
Nico Gaddacz, Cello
Claudia Schüler, Piano
Jens Schöwing, Piano

Title "Night Over The Fjord" performed by LAMBERTI QUARTETT:
Wolfram König: 1st violin, Ingo Höricht: 2st violin, Erika König: viola, Nico Gaddacz, cello